Rundum-Schutz
Im Sommer ist Unterhaltung kein Problem, aber wie kannst du auch im Winter vor allem die lieben Kleinen bei Laune halten? Welche Aktivitäten kann man speziell in der kalten Jahreszeit mit der ganzen Familie unternehmen? Gleichgültig, ob Schnee, ungemütliches Matschwetter oder strahlend blauer Himmel bei eisiger Kälte: Es gibt jede Menge Möglichkeiten, wie man im Winter Zeit mit der Familie verbringen kann und dafür sorgen kann, dass dabei alle auf ihre Kosten kommen. Hier gibt es einige Anregungen.
Aktivitäten für draußen bei weißer Schneepracht
Vor lauter Smartphones, Tablets, Computer & Co. vergessen wir mitunter das Wesentliche: Manchmal sind die guten alten Unternehmungen, die wir noch aus unserer Kindheit kennen, doch die besten. Wer erinnert sich nicht gerne an ausgelassene Schneeschlachten, das Bauen von Schneemännern oder lustige Schlittenfahrten? Diese Aktivitäten sorgen auch im Winter für Bewegung, sind außerdem ein guter Anlass, um Kindern die Natur näher zu bringen und kosten überhaupt nichts.
Auch ein ausgedehnter Spaziergang durch die winterliche Landschaft kann absolut reizvoll sein, wenn man ihn mit den richtigen Anregungen spickt: Können sich Tiere auch erkälten? Warum ist Schnee weiß? Warum frieren manche Seen zu und andere nicht? Warum blitzt und donnert es so selten bei Gewittern im Winter? Warum knirscht Schnee unter den Füßen? Das alles sind Fragen, die Kinder brennend interessieren.
Eine gute Idee ist es auch, beim winterlichen Spaziergang ein Fernglas mitzunehmen. Das zeigt ganz neue Perspektiven auf und meist reißen Kinder sich darum, wer durch das Fernglas schauen darf.
Sozusagen ein „Evergreen“ unter den Familienunternehmungen ist der Spielplatzbesuch. Für Julia Mosig eine tolle Möglichkeit, um Kinder im Winter in Bewegung zu bringen. Denn auf dem Spielplatz lässt sich gemeinsam Spaß haben, entdecken, ausprobieren und er kostet nichts. Rutschen, Schaukeln, Wippen und Sandburgen bauen sind zudem Aktivitäten, die allen Freude machen und auch die Erwachsenen können dabei noch einmal Kind sein. 20 Minuten reichen im Winter schon aus, damit alle frische Luft und Bewegung tanken. Im Sommer entscheiden Lust und Laune.
Tipps von Julia: Nimm gesunde, kleine Snacks wie Apfelspalten, Mandarinen und warmen Tee in der Thermoskanne mit. Das sorgt für Stärkung zwischendurch und für mehr Wohlbefinden. Achte auch auf die richtige Kleidung: Mit Matschhose, Gummistiefeln oder Boots lässt es sich am besten draußen spielen und toben. Ein Nachteil ist allerdings, dass bei schlechtem Wetter der Spielplatzbesuch nur kurz ausfällt. Eventuell gibt es aber einen Indoor-Spielplatz in der Nähe? Erkundige dich.
Julia Mosig teilt auf ihrem Blog stylingliebe.de sowie auf ihrem Instagram-Kanal in einem digitalen Tagebuch ihre Gedanken über das Leben als Familie. Ihr Mindset, gemeinsame Reisen und der Schwerpunkt auf nachhaltigen Lifestyle als Eltern mit Kind und Hund sollen anderen eine Inspirationen für einen aktiven Familien-Alltag sein.
© Julia Mosig
Wenn’s stürmt und schneit: Aktivitäten für drinnen
Im Winter kann es natürlich passieren, dass so gut wie niemand die Nase nach draußen stecken will, weil es einfach zu ungemütlich ist. Dann sieht man nur noch die Hartgesottenen auf der Straße. Kinder fangen bei solchen Gelegenheiten gerne an zu quengeln oder aber verbringen die Zeit am PC oder vor dem Fernseher. Wie aber kann man in solchen Fällen derart für Unterhaltung sorgen, dass die ganze Familie daran teilnehmen kann? Hier einige Ideen:
Tipps für Ausflüge im Winter
Ausflüge im Winter mit Kindern sind eine hervorragende Idee, um aus dem Alltagstrott auszubrechen und sich neue Wissenshorizonte zu erschließen. Hier einige Anregungen für Ausflüge in der kalten Jahreszeit:
Wer einen Tier- oder Naturpark in der Nähe hat, kann diesen zum Beispiel mit der ganzen Familie besuchen und den Kindern erklären, wie Tiere es schaffen, durch den Winter zu kommen und welche Überlebensstrategien Pflanzen haben. Das ist lehrreich und macht Spaß! Im Idealfall schließt man sich einer Führung an, bei der alles genau erklärt wird.
Viele Museen bieten außerdem inzwischen spezielle Führungen für Kinder an. Auch dabei können die lieben Kleinen eine Menge nebenher lernen – und die Erwachsenen übrigens auch. Dabei ist nicht gesagt, dass diese Museen in der Nähe sein müssen: Man kann durchaus weitere Fahrten unternehmen und auf diese Weise Neues kennen lernen. Wie wäre es beispielsweise mit einem Ausflug in die „Goldstadt“ Pforzheim oder zum Triberger Weihnachtszauber im Schwarzwald? Erkundige dich, welche Attraktionen es im weiteren Umfeld gibt und beziehe die ganze Familie mit ein in die Entscheidung, wohin der Ausflug gehen soll.
Ebenfalls eine hervorragende Idee: In den Wintermonaten werden oft Workshops für Kinder angeboten, beispielsweise zum Basteln von Weihnachts- oder Winterdeko, Kerzen ziehen, traditionelle Plätzchen backen etc. Gute Anlaufstellen hierfür sind Volkshochschulen, Museen oder andere Bildungseinrichtungen.
Es existieren also jede Menge Ideen, um Winterspaß für die ganze Familie zu garantieren. Lass deiner Kreativität freien Lauf. Frage außerdem deine Familienmitglieder, was sie gerne unternehmen möchten. Vor allem Kinder freuen sich, wenn sie an einer solchen „demokratischen“ Entscheidung mitwirken dürfen. Das verleiht Selbstbewusstsein und fördert das Verantwortungsgefühl. Der Winter darf also gerne kommen oder etwas länger bleiben.
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