Die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Betrugserkennung

  1. VERANSTALTUNGEN
  2. DIE AUSWIRKUNGEN DER DIGITALISIERUNG AUF DIE BETRUGSERKENNUNG

buon appe­tito @ gene­rali am 17. Okto­ber 2017

Am 17. Oktober 2017 stand bei „buon appetito @ generali“ das Thema der Betrugsbekämpfung auf der Agenda. Roland Stoffels, Vorsitzender der Geschäftsführung der Generali Deutschland Schadenmanagement GmbH, hielt einen spannenden Impulsbeitrag zum Thema.


Er verwies darauf, dass die Digitalisierung Versicherungsbetrügern neue Wege eröffnet, zum Beispiel durch die Anonymität der Nutzer und die Möglichkeit einer raschen, digitalen Übermittlung von Dokumenten. Versicherer brauchen entsprechende Skills zur Betrugserkennung und -bekämpfung – die Generali Deutschland ist auch hier Vorreiter. Der Einsatz neuer Technologien ermöglicht sogenannte „Advanced Analytics“, wie zum Beispiel „Machine Learning, Netzwerkanalyse und Bildforensik“. So können beispielsweise nach einer Schadenmeldung alle digitalen Bilder dank Spezialsoftware auf Spuren einer potenziellen Manipulation untersucht werden. Anhand der Bildforensik werden sowohl Metadaten als auch Bearbeitungsspuren im Bild selbst geprüft. Sobald das System eine Auffälligkeit meldet, erfolgt eine Tiefenprüfung durch einen Sachverständigen, die ggf. eine fingierte Unfallmeldung ergeben und zur Ablehnung des Antrags und Anzeige wegen versuchtem Betrug führen kann.

„Natürlich ist nicht jede zweifelhafte Schadenmeldung ein Fall von Versicherungsbetrug. Aber jeder Betrugsfall schädigt die Versichertengemeinschaft und damit die ehrlichen Kunden. Deshalb sind Versicherer dazu verpflichtet, Auffälligkeiten eingehender zu prüfen“, so Stoffels.


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