Self-Care durch Journaling – das etwas andere Tagebuch

Achtsamkeit ist im Trend. Coachings und Apps, meterweise Ratgeberbücher im Buchladen und eine Flut von Posts auf Facebook und Co. raten uns immer wieder: Achtsam sein führt zum Glück! Doch was bedeutet das Schlagwort „achtsam“ aus der positiven Psychologie eigentlich? Wie gehe ich achtsam durch das Leben, was bringt mir das „6-Minuten-Tagebuch“ und wie kann ich mich persönlich um Achtsamkeit an jedem Tag bemühen?

Wir klären den Hype um den Begriff auf, schauen auf wissenschaftliche Fakten und erfahren, warum es richtig glücklich macht, wenn du die Dinge in einem guten Licht siehst und darüber Tagebuch führst. Das Wichtigste in Kürze:

• Dankbarkeit bewirkt Unglaubliches im Gehirn und hat einen großen Effekt auf das eigene Wohlbefinden und sogar positive Veränderungen auf die Gesundheit.
• Das „6-Minuten-Tagebuch“ ist ein cleveres Konzept, um in täglicher Reflexion Dankbarkeit und persönliches Wachstum zu fördern.
• Ein gewöhnliches Tagebuch oder Notizbuch kann dir helfen, Dankbarkeit und andere wünschenswerte Gewohnheiten in deinen Alltag einzubauen.

Trend Achtsamkeit: Was ist das eigentlich?

Unser Alltag ist meist hektisch und voller Stress. Arbeit und jede Menge Verpflichtungen, dazu oft das laute, quirlige Stadtleben oder der straffe Zeittakt eines vollen Stundenplans fordern nicht selten ihren Tribut. Wir sind gehetzt und fühlen uns nicht wohl. Wir haben fünf einfache Übungen zusammengestellt, die dir zu mehr Achtsamkeit und zu weniger Stress verhelfen: Der Trend zur Achtsamkeit setzt dem überschnellen Tempo unseres Lebens etwas entgegen und ruft im Prinzip dazu auf, den Alltag bewusster zu erleben und sich auf das Gute zu fokussieren.

Denn wer das Leben in einem guten Licht sieht, der lebt länger, das haben wissenschaftliche Studien herausgefunden. Je öfter wir unsere Aufmerksamkeit bewusst auf angenehme Dinge richten, desto wohler fühlen wir uns. Eine dankbare Haltung gegenüber kleinen und großen Ereignissen verbessert sogar unsere Gesundheit – diese Erkenntnis stammt aus der positiven Psychologie. Ein paar Minuten am Tag Buch darüber zu führen, was dich glücklich macht, kann also deiner Gesundheit zugutekommen.

Dankbarkeit fürs Leben – warum ein Gefühl wichtig für dein Glück ist

Dankbar sein ist ein positives Gefühl, das durch materielle oder immaterielle Zuwendung hervorgerufen wird – wenn wir diese Zuwendung denn bemerken. Begegnet uns etwas Schönes im Alltag, kommt es darauf an, ob wir achtsam genug sind und bemerken, dass wir Grund haben, dankbar zu sein. Dankbarkeit zu üben, lohnt sich auf jeden Fall. Wusstest du, dass dankbare Menschen besser schlafen, flexibler sind und weniger körperlichen Schmerz empfinden? Das haben Wissenschaftler in Studien mit Gehirnscans und mit täglichen Übungen herausgefunden.

Der Grund für das Glücklichsein durch Dankbarkeit liegt im Hypothalamus. Das ist ein kleiner Bereich unseres Gehirns, der Einfluss auf den Schlaf, den Stoffwechsel und die Stressverarbeitung hat. Hier wird jedes Mal, wenn wir dankbar sind, eine Portion Dopamin ausgeschüttet. Dopamin ist ein Botenstoff, der für unser Belohnungsgefühl zuständig ist. Er sorgt dafür, dass wir uns wohlfühlen – und schon entsteht Glück.

Das Gute daran: Die dankbare Haltung lässt sich üben. Viele Menschen haben bereits gute Erfahrungen mit einem kleinen Buch gemacht: Wenn du dich täglich kurz mit einem Buch hinsetzt und die kleinen Glücksmomente deines Tages zusammenträgst, hat das Folgen für dein Lebensgefühl. Dominik Spenst hat mit seinem „6-Minuten-Tagebuch“ ein eigens dafür gedachtes Notizbuch entwickelt.

Das „6-Minuten-Tagebuch“: dein Tagebuch für Achtsamkeit und Motivation

Unser Gehirn ist ein sehr komplexes Organ, und es funktioniert wie ein Muskel. Fähigkeiten, die wir trainieren, laufen nahezu von selbst ab. Dinge, die wir nicht denken oder fühlen, treten immer stärker in den Hintergrund. Wenn du in täglicher Reflexion überlegst, wofür du dankbar bist, und diese Gedanken in einem Buch aufschreibst, führt das nachweislich zu Veränderungen im Gehirn. Per Hirnscan könnten Wissenschaftler nach wenigen Wochen der Arbeit mit dem sogenannten Achtsamkeitstagebuch neue Strukturen in der Region nachweisen, die zum Beispiel für Dankbarkeit und andere positive Gefühle zuständig ist. Jede Minute, die du so verbringst, programmiert also dein Gehirn auf gute Gefühle und damit auf den kleinen Moment des Glücks im Alltag.

Mit seinem „6-Minuten-Tagebuch“ hat der Bestsellerautor und Unternehmer Dominik Spenst ein Achtsamkeitstagebuch entwickelt, das dir hilft, jeden Tag aufs Neue deine Dankbarkeit zu trainieren. Das Tagebuch basiert auf wissenschaftlichen Erkenntnissen und wird zu deinem täglichen Werkzeug in Sachen Achtsamkeit. Es funktioniert ganz einfach: Täglich schreibst du dort hinein, wofür du dankbar bist.

Dominik Spenst lernte selbst nach einem persönlichen Schicksalsschlag, wie er mit Achtsamkeit und dem Self-Care-Journal sein Wohlbefinden und seine Gesundheit unterstützen kann. Das Dankbarkeitstagebuch hilft auch, auf positive Ereignisse der Vergangenheit zurückzublicken, denn du kannst jederzeit zurückblättern auf die schönen Momente und die passenden Gefühle dazu wiederbeleben.

Fazit: Glück und Motivation mit dem Achtsamkeitstagebuch

Kleiner Aufwand, große Wirkung: Das „6-Minuten-Tagebuch“ oder jedes andere Tagebuch, das du für dein Dankbarkeitsritual nutzt, führt mit einer Übung aus der positiven Psychologie zu mehr Wohlbefinden. Wissenschaftliche Erkenntnisse belegen, dass jede Minute, die wir mit dankbaren Gefühlen verbringen, unserer Gesundheit guttut. Genau wie die Gesundheitsangebote von Generali: Wir unterstützen dich auf dem Weg zu mehr Lebensqualität, etwa im Umgang mit chronischen Erkrankungen oder mit Hilfsmitteln, Arzneimitteln und anderen Gesundheitsthemen. Das Tagebuch ist ein weiterer kleiner, aber bedeutsamer Baustein auf deinem Weg zu mehr Gesundheit und Wohlbefinden.