Rundum-Schutz
In Deutschland zählen Starkregenereignisse zu den häufigsten Naturkatastrophen im Sommer. Bei extremen Unwettern gehen große Mengen Regen auf einem kleinen Gebiet nieder und richten verheerende Schäden an. Dabei können sehr hohe Sanierungskosten anfallen. Doch ab wann spricht man überhaupt von Starkregen? Wie kannst du dein Zuhause rechtzeitig schützen? Und welche Versicherung sichert dich im Schadensfall ab? Das Wichtigste in Kürze:
- Die Stärke eines Regens wird an der Wassermenge pro Quadratmeter gemessen: Fallen dort ca. 20 Liter Regen in der Stunde herunter, ist von Starkregen die Rede.
- Für gewöhnlich decken weder Wohngebäudeversicherung noch Hausratversicherung durch Regen entstandene Schäden ab. Daher empfiehlt sich für dein Zuhause eine Erweiterung der Versicherungspolice um Elementarschäden durch Überschwemmung und Erdrutsche.
- Gebäude in Tälern, am Fuß von Hängen und in der Nähe von Flüssen sind besonders davon bedroht, bei Starkregen überflutet und beschädigt zu werden.
Von Starkregen spricht man, wenn in kurzer Zeit große Mengen Niederschlag fallen. Meistens ist dieses Phänomen regional begrenzt. Besonders in den Sommermonaten, nach Hitzewellen oder im Zusammenhang mit schweren Gewittern können starke Regenfälle auftreten. Dafür müssen sich Quellwolken bilden, die viel Wasser enthalten. Das ist vor allem im Sommer möglich, weil warme Luft mehr Wasser aufnimmt als kalte.
Um dich im Alltag vor bösen Überraschungen zu bewahren, warnt dich die Generali Protect Me App zuverlässig vor gefährlichen Wetterereignissen.
Wo die Wassermengen heftiger Regenfälle nicht mehr aufgenommen werden können, kommt es zu Überschwemmungen und Rückstau aus der Kanalisation. Auch Erdrutsche treten häufig im Zusammenhang mit Unwettern auf, wenn Regen für starke Bodenerosion sorgt. Hier kannst du nachlesen, welche Maßnahmen du bei drohendem Hochwasser ergreifen kannst, um dein Haus zu schützen. Für den Fall einer Sturmwarnung findest du hier nützliche Tipps, die dein Zuhause vor heftigem Wind schützen.
Neben Dürren ist Starkregen eine der Extremwetterlagen, die mit dem Voranschreiten des Klimawandels einhergehen. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) spricht ab festgelegten Regenmengen eine Unwetterwarnung aus: bei 15 bis 25 l/m2 innerhalb von einer Stunde oder 20 bis 35 l/m2 innerhalb von sechs Stunden.
Neben Hochwasser, Lawinen, Erdbeben und Vulkanausbrüchen zählt Starkregen zu den Elementargefahren, gegen die du dich mit einer Elementarversicherung oder wählbaren Modulen absichern kannst. Diese kannst du im Rahmen einer Hausratversicherung abschließen – sie schützt dein Hab und Gut, also die Gegenstände, die sich bei dir zu Hause befinden. Als Hausbesitzer solltest du auch entsprechend deine Wohngebäudeversicherung erweitern.
Ob Wohnhäuser bei extremen Niederschlägen besonders von Überschwemmungen gefährdet sind, hängt vor allem mit der Lage des Gebäudes zusammen. Dabei werden drei Starkregengefährdungsklassen (SGK) unterschieden:
Je weiter unten am Hang ein Gebäude seht, desto größer ist die Gefahr, von einem Erdrutsch oder Hochwasser betroffen zu sein. In niedrigen Lagen kann das Wasser zudem länger im Haus stehen und Schaden anrichten. Anhand der Einteilung in die Gefährdungsklassen wird das individuelle Risiko für dein Haus eingeschätzt. Dabei sind nicht nur Hauseigentümer auf dem Land betroffen, auch in städtischen Ballungszentren kann Starkregen großen Schaden anrichten, weil das Wasser dort nirgends abfließen kann und so für Rückstau sorgt.
Aktuell sind nur etwa 46 Prozent der Gebäude in ganz Deutschland ausreichend gegen Elementarschäden versichert, mit starken Unterschieden je nach Bundesland. So haben nur 23 Prozent der Haushalte in Bremen eine Elementarversicherung, aber 84 Prozent in Baden-Württemberg. Auch wenn man es vermuten würde, sind Schäden durch Regen, Hochwasser und Überschwemmungen an Wohnräumen und Einrichtung nicht automatisch über die Gebäudeversicherung oder die Hausratversicherung abgedeckt. Während Naturgefahren wie Feuer, Sturm und Hagel oft enthalten sind, müssen Versicherte selbst entscheiden, ob sie ihr Hab und Gut zusätzlich gegen weitere Elementarschäden wie Überschwemmung und Rückstau versichern möchten.
In der Hausratversicherung Optimal kannst du deinen Hausrat mit dem Baustein Elementarschaden absichern und etwa die Kosten für durch Überschwemmungen zerstörte oder beschädigte Gegenstände und Mobiliar erstattet bekommen.
Auch der Versicherungsschutz deiner Wohngebäudeversicherung Optimal lässt sich unkompliziert auf Elementarschäden erweitern. Wird dein Eigenheim bei einem Unwetter in Mitleidenschaft gezogen, stehen dir mit der erweiterten Wohngebäudeversicherung verschiedene Leistungen zu: von Trockenlegung und Sanierung überschwemmter Räume über Reparaturen an Haus und Nebengebäuden bis hin zu Abriss, Neubau und Kostenübernahme für alternative Unterbringung.
Wenn dein Wohnhaus in einem Risikogebiet liegt oder du wegen des Klimawandels auf Nummer sicher gehen willst: Sorge rechtzeitig dafür, dass Haus und Hausrat im Fall extremer Regenfälle gegen Wasserschäden bei Rückstau und Überschwemmungen über entsprechenden Versicherungsschutz verfügen. Dein Warnsystem für den Alltag: Die Generali Protect Me App warnt dich zuverlässig vor extremen Wettersituationen.
Kein Ort ist so wichtig wie dein Zuhause. Im Schadensfall schützt die Hausratversicherung von Generali dein Hab und Gut.