Rundum-Schutz
Lamas tun uns gut. Sie helfen uns herunterzukommen, Spannungen abzuschütteln, den Stress auszubremsen. Wie sie das machen? Das Geheimnis ist ihr Gang. Lamas können zwar schnell laufen, aber sie gehen lieber. Ihre Gangart ist Schlendern. Das ist gemächlich, wie wir Menschen es kennen, aber mit kürzeren Schritten. Auf ihren vier Beinen kommt noch ein sachtes Schaukeln zustande, das den ganzen Körper durchwiegt.
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„Wir Menschen sind ununterbrochen schnell unterwegs“, sagt Beate Pracht, „und merken es gar nicht.“ Die Expertin für tiergestützte Therapien hat mitten in Gelsenkirchen die Lamastation „Prachtlamas“ gegründet, die südamerikanischen Tiere ins Ruhrgebiet geholt, und bietet nun Spaziergänge mit Lamas an. So eine Karawane sieht nicht sonderlich aufregend aus. Aber das ist es ja gerade: „Dadurch dass die Tiere diesen entspannenden, rhythmischen Gehschritt haben, kommen die Menschen durch diesen langsamen Gang automatisch zur Ruhe“, sagt Beate Pracht. „Und dann kommt ein schöner Moment, wo Lamas und Menschen ein gemeinsames langsames, fließendes Tempo haben.“
Lamas sind Meister der Stressreduktion. „Weil es sehr ruhige, entspannte Tiere sind, die im Hier und Jetzt, in der absoluten Ruhe sind.“
Die Generali Gesundheitsprogramme können dich ebenfalls dabei unterstützen, ein besseres Verständnis dafür zu entwickeln, was du brauchst, um gesund und fit zu bleiben, Stress zu reduzieren und achtsam zu leben.
Mit den Tieren von „Prachtlamas“ können die Spaziergänger zu Lameras und Lameros werden, zu Lamaführern. Schon wenn die Teilnehmer sich den Tieren nähern und auf der Wiese Zeit mit ihnen verbringen, ist die beruhigende Wirkung der Vierbeiner zu erleben. Die meisten Menschen haben den Drang, die Tiere zu berühren, sie zu kraulen. Beate Pracht erklärt dann: Lamas sind Distanztiere. Sie halten Abstand untereinander, sie mögen es meist auch nicht besonders, wenn sie ungestüm anfasst werden oder man ihnen um den Hals fällt. Sie lassen sich aber füttern, das Halfter anlegen und bürsten und gehen gern an der Führleine mit.
Eine Studie hat gezeigt, dass Menschen, die sich in der Nähe von Lamas oder Alpakas aufhalten, einen Rückgang des Blutdrucks, des Pulses und des Adrenalinspiegels verzeichnen können. Haustiere können Stress lösen und das Familienklima verbessern. Immer öfter werden zahme Vierbeiner in Schulen, Heimen und Kliniken eingesetzt. Sie machen sich blendend als Kameraden und Tröster, etwa bei Kindern. Alten Menschen können sie Lebensfreude bringen und Gefühle von Einsamkeit vertreiben.
Lamas sind nichts für die Wohnstube. Doch wie Hunde oder Katzen verbinden sie uns mit der Natur. Sie ziehen die Aufmerksamkeit auf sich, sie gebieten uns Achtsamkeit. Sie lösen uns aus den Spannungskapseln des hektischen Alltags.
Apropos Hektik: Lamas können auch schnell laufen. Manche sagen: bis zu fünfundvierzig Stundenkilometer. Sie sind auch echte Schnellstarter. Als Sprinttrainer eignen sich Lamas trotzdem nicht. Denn diese Vierbeiner können neben Galopp eine dritte Gangart, das Prellspringen oder englisch Stotting. Da hüpfen sie mit allen vieren gleichzeitig vorwärts.
Bei einem Spaziergang sind die Tiere aber die Gelassenheit selbst. Mit Lamas zu wandern, bringt jede Menge Lebensfreude. „Von daher ist es wohltuend, auch für Menschen, die keine Tierkontakte haben“, sagt Beate Pracht, „eine wunderschöne Begegnung, um mit diesen Tieren in die Ruhe zu kommen. Weil sie das nämlich ausstrahlen.“
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