Tennis lernen: Schlag auf Schlag durchstarten

Zwei gemischte Tennis-Doppel klatschen am Netz ab
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Lesezeit: 4-5 Minuten

Ten­nis ler­nen: Schlag auf Schlag durch­star­ten

Es sind nicht nur die jährlichen Grand-Slam-Turniere, die dem Tennissport einen elitären Glanz verleihen, weil hier die Besten der Besten auf dem Platz zusammenkommen und um Preisgelder in Millionenhöhe spielen. Lange Zeit galt Tennis als ein kultiviertes Vergnügen für die Reichen und Schönen. Doch der Einstieg in den Sport ist viel einfacher als gedacht. Wir geben dir hilfreiche Tipps und verraten alle Grundlagen für deinen Start auf dem Tennisplatz. 

Das und mehr erfährst du in diesem Artikel:

  • Für Tennis-Anfänger gibt es gar nicht so viele Hürden wie viele denken. Alle sind willkommen und dürfen am großen Spaß teilhaben.
  • Die ersten Schritte für neue Spieler: gute Schuhe besorgen und ein Gefühl für das Spiel entwickeln.
  • Mit dem Generali Tennis Starter kannst du das Tennisspielen unkompliziert ausprobieren.

Sport und Spaß für alle

Tennis vereint Fitness und Freude. Deine Arme, Beine, Schultern und der Rücken werden trainiert, deine Kraft und Ausdauer gesteigert. Und weil auf der anderen Seite des Netzes in der Regel noch ein Spieler oder eine Spielerin steht, pflegst du zugleich deine sozialen Kontakte.

Grundsätzlich kann jeder und jede den Einstieg in den Tennissport angehen. Dein Alter spielt dabei keine Rolle. Doch was für andere Sportarten wie Ballett, Reiten oder Skifahren gilt, ist auch beim Tennis nicht anders: Je jünger man ins Training einsteigt, desto leichter fällt einem das Lernen. Weil es beim Tennis auf Technik, Wendigkeit und Schnelligkeit ankommt, sind abrupte Bewegungen beim Spiel vorprogrammiert. Damit du dich dabei nicht ernsthaft verletzt, sollten deine Gelenke noch in Topform sein.

Die Grundlagen: Mit ein bisschen Eigeninitiative die Theorie verstehen

Wenn du Interesse daran hast, Tennis zu deinem Hobby zu machen, brauchst du zu Beginn lediglich einen kleinen Moment Ruhe und Zeit, um die Theorie kennenzulernen. Die kannst du dir nämlich selbst anlesen. Ob Begriffe wie Vorhand oder Rückhand, Reaktionsfähigkeit oder die richtige Beinposition: Im Internet findest du eine Menge Lese- und Videomaterial, das dir einen ersten Eindruck über die Sportart vermittelt – durch nur wenige Klicks und ganz ohne Geld auszugeben!

Die Ausrüstung: Auf den Schläger und die Schuhe kommt es an

Zugegeben, Tennisröcke, Schweißbänder und weiße Socken verleihen dem Spiel auf den ersten Blick einen ganz besonderen Charme, sind aber eher die Kirschen auf der Sahnetorte und für die ersten Schläge gar nicht unbedingt notwendig. Wichtig sind vor allem gut sitzende Tennisschuhe, die zu dem Untergrund des Spielfeldes passen und ein Schläger, mit dem du als Anfänger gut umgehen kannst.

Du fragst dich gerade, wie du den passenden Tennisschläger unter einer Vielzahl von Angeboten ausfindig machen sollst? Lass dir diese Entscheidung am besten in einem Sportgeschäft abnehmen, denn welcher Schläger für dich geeignet ist, hängt von verschiedenen Faktoren wie deiner Statur, deinen spielerischen Stärken und Schwächen und deinem Leistungsniveau ab. Weitere Tipps für den perfekten Tennisschläger findest du hier

Das erste Training: Hauswand oder Tennisplatz?

Bevor du in einem Tennisverein auf dem Platz loslegst, möchtest du dich erst einmal ganz unbeobachtet mit dem Schläger, dem Ball und der Technik vertraut machen? Dafür brauchst du nur eine feste Wand, gegen die du den Ball aus etwas Entfernung spielen kannst. So bekommst du ein Gefühl für das Zusammenspiel von deiner Körperhaltung, Schlagbewegung und der Fluglinie des Balls. Fühlst du dich sicher genug, kannst du den Schritt in einen Tennisverein wagen. Daneben kannst du in vielen Vereinen auch ein Probetraining absolvieren, um den Sport einmal auszuprobieren und die Basics zu lernen.

Du möchtest wissen, welcher Ball der richtige für dein Spiel ist? Hier findest du die wichtigsten Tipps.

Willkommen im Verein

Das Nostalgische am Tennis sind vor allem die Sportplätze mit ihren rostbraunen Böden, Trainingsbänken und Ballmaschinen, aus denen neongelbe Bälle schießen. Zutritt zu den Spielfeldern hast du in der Regel jedoch nur, wenn du selbst Mitglied bist oder wenn du jemanden kennst, der in einem Tennisverein angemeldet ist und dich als Gastspieler mitnimmt.

In den meisten Vereinen ist ein Jahresbeitrag fällig, der je nach Lage und Ausstattung des Ambientes variieren kann. Häufig liegt dieser bei ca. 200 Euro im Jahr, also etwas über 15 Euro im Monat. Dafür warten dann aber auch einige Vorteile auf dich.
 
Die Vorteile im Überblick

  • Du darfst die professionellen Anlagen des Vereins benutzen.
  • Du kannst dich mit anderen Spielern und Spielerinnen vernetzen, gemeinsam mit ihnen trainieren und von ihnen lernen.
  • In manchen Vereinen haben Einsteiger die Möglichkeit, einmal im Jahr an kostenlosen Trainingscamps teilzunehmen.
  • Professionelle Trainer stehen bei Bedarf sofort an deiner Seite.

Für den Anfang bietet sich ein Probetraining in einem Tennisverein an, der sich in deiner Nähe befindet und dir gefällt. Außer Sportklamotten benötigst du für die erste Schnupperstunde noch keine spezielle Ausrüstung, denn Schläger und Bälle werden in der Regel zur Verfügung gestellt.