Rundum-Schutz
Mehrgenerationenwohnen erinnert an das gemeinsame Wohnen mit Eltern, Großeltern und Geschwistern. Dabei leben mehrere Generationen unter einem Dach. Manche Singles fühlen sich oft einsam und suchen die Gemeinsamkeit. Mit dem Mehrgenerationenwohnen ist dies möglich. Daher verwundert es kaum jemanden, wenn derartige Wohnprojekte an Beliebtheit zunehmen. Schließlich bietet gemeinsames Wohnen zahlreiche Vorteile.
Welche Vorteile sich für dich aus dem Zusammenleben mehrerer Generationen unter einem Dach ergeben, das erfährst du in diesem Artikel.
- Mehrgenerationenwohnen bedeutet unterschiedliche Altersgruppen in einem Haus.
- Geteilte Kosten, geteilte Hobbys, Unterstützung für Jung und Alt.
- Die Generationen profitieren vom ständigen Austausch individueller Erfahrungen.
Laut Statista haben etwa 16,5 Millionen Menschen im Jahr 2020 allein gelebt. Mit einer zunehmenden Entwicklung dieses Trends ist zu rechnen. Aktuellen Studien zufolge werden im Jahr 2040 rund 19,3 Millionen Menschen in Ein-Personen-Haushalten leben.
Sehr beliebt sind hier Tiny Houses. Dieses minimalistische Wohnen ist aktuell sehr gefragt.
Das Modell der Mehrgenerationenwohnens begeistert immer mehr Menschen. Oftmals finden sich nicht familiär verbundene Bewohner zusammen. Denn junge Familien profitieren von Senioren und umgekehrt. Mehrgenerationenhäuser sind meistens Zwei- oder auch Dreifamilienhäuser. Das kann unter anderem ein Mehrgenerationenhaus mit Eltern sein.
Im Allgemeinen lässt sich das Mehrgenerationenwohnen mithilfe eines preisgünstigen Fertighauses realisieren. Aber auch ein wertiges Massivhaus eignet sich zum Gründen eines Mehrgenerationenhauses. Um genügend individuellen Freiraum zu haben, besitzt jede Generation eine abgeschlossene Wohneinheit. Diese ist sehr oft sogar mit einem eigenen Zugang versehen.
Durch das Alleinleben entstehen zunehmend Probleme. Immerhin sind 21 Prozent der Deutschen Senioren und das mit steigender Tendenz. Daraus entwickeln sich psychische wie auch physische Probleme. Aber auch alleinerziehende Elternteile oder junge Eltern stehen vor großen Herausforderungen. Meistens fehlt eine Austauschmöglichkeit zwischen unterschiedlichen Generationen.
Wenn nun Jung und Alt zusammen wohnen ist das ein Gewinn für beide Seiten, denn:
Bedenke: Vom Staat kannst du für barrierefreie Einrichtungen und Häuser zur häuslichen Pflege einen Zuschuss bekommen. Es gibt für ein Mehrgenerationenhaus Fördermittel. Lass dich beraten!
Wenn es in deiner Wohngegend keine Mehrgenerationenhäuser gibt, hast du die Möglichkeit, ein solches Haus selbst zu bauen. Oder du kaufst es bereits fertig. Wichtig hierfür ist zu wissen, wie viele Wohnparteien du brauchst, um Jung und Alt zusammen wohnen zu lassen. Beim Neubau ist der Grundriss entscheidend. Berate dich eingehend mit allen Generationen, die später eine Wohnung im Mehrgenerationenhaus mieten möchten. Denn nur dann, wenn jeder seine Wünsche und Bedürfnisse einbringt, kann ein zufriedenes Zusammenleben entstehen.
Voraussetzung für harmonische Begegnungen in Mehrgenerationenhäuser sind neben individuell eingerichteten und in sich abgeschlossenen Wohneinheiten gemeinsame Räumlichkeiten. Verläuft alles bei der Planung harmonisch, so können später regelmäßige Treffen aller Bewohner eine Selbstverständlichkeit werden. Beispielsweise bei einer Grillparty oder gemeinsamen Spieleabenden.
Ein Zusammenleben mehrerer Generationen erfordert zunächst eine gute Planung. Dabei bringen alle künftigen Bewohner ihre Ideen ein. Mehrgenerationenhäuser bieten zahlreiche Vorteile, von denen junge Menschen wie auch Senioren profitieren. Das gesellige Beisammensein steht hier im Fokus, das Alleinlebende oft vermissen.
Bei einem vorhandenen Hauseigentum darf die Thematik rund um Versicherung nicht zu kurz kommen. Unsere Wohngebäudeversicherung schützt vor möglichen Schäden an Heizung, Wasserrohren oder Gasleitungen.
Du hast Fragen oder Wünsche? Sprich mit einem Experten der Deutschen Vermögensberatung (DVAG).