Rundum-Schutz
Das Coronavirus hat sich in den letzten Monaten in der Welt ausgebreitet und zu einer Pandemie entwickelt. Seit Mitte März sind Bildungseinrichtungen, wie Schulen, Universitäten und Hochschulen, Kitas oder Institutionen für die Erwachsenenbildung geschlossen. Trotz der Schließungen von Unis und Schulen stehen demnächst Abitur und andere Prüfungen an. Für alle betroffenen Schüler und Studenten stellt dies eine ganz neue Herausforderung dar.
Wie schafft man es, sich trotzdem zum Lernen zu motivieren?
Durch die Schließung von Bildungseinrichtungen sind Studenten und Schüler weitestgehend auf sich allein gestellt. Sie müssen sich selbst zum Lernen motivieren und die notwendige Kraft und Energie aufbringen. Wir haben nachfolgend Tipps zusammengestellt, wie du dich nun am besten motivierst und auf das Abitur oder eine Prüfung vorbereiten kannst.
3 Tipps zur erfolgreichen Prüfungsvorbereitung
Stelle dir folgende Frage: Was motiviert mich?
Es fehlt die Motivation zum Lernen? Dann überlege dir, was dich am meisten motiviert. Ist es das Lob einer anderen Person, eine kleine Belohnung oder dein eigener Fortschritt? Wenn dir bewusst ist, was genau deine Motivation steigert, kannst du deine Lernphasen entsprechend gestalten.
Wenn sich deine Motivation durch Belohnungen steigern lässt, dann belohne dich einfach selbst. Schaue dir beispielsweise einen schönen Film an oder koche etwas Leckeres, nach dem du dein erstes Zwischenziel erreicht hast. Wichtig ist außerdem, dass du dich stets daranhältst, was du dir selbst versprichst. Alles andere wäre unfair dir selbst gegenüber.
Viele Menschen laufen zu Höchstleistung auf, wenn sie unter Stress und Termindruck stehen. Setze dir also eine Frist oder mehrere Deadlines, wann du was schaffen möchtest. Für diesen Zweck kannst du beispielsweise deine Zwischenziele mit den genauen Terminen in deinen Kalender eintragen. Prinzipiell solltest du dir aber immer einen groben Lernplan oder eine To-Do-Liste erstellen und großzügig planen, sodass du nicht am Ende in Zeitdruck gerätst.
Wie bereite ich mich auf eine Prüfung vor? Ein Lernplan hilft
Den Lernplan für die bevorstehende Prüfung erstellst du bevor du mit dem eigentlichen Lernen beginnst. So bekommst du einen guten Überblick, welche Themen oder Fächer vorbereitet werden müssen und was eventuell schon gut sitzt. Ein Monatsplan mit Wochenübersicht eignet sich gut. Da hinein schreibst du, welche Inhalte bis zu welchen Tagen erlernt sein müssen.
Plane auch jeden einzelnen Lerntag, bevor du dich ans Lernen machst. Du kannst beispielsweise morgens noch im Bett Zusammenfassungen des Vortages durchgehen und dann den weiteren Tagesablauf in Lernblöcke aufteilen. Das verhindert, dass du nicht immer dieselben Prüfungsfächer oder Themen hintereinander bearbeitest. Erstens entsteht dann keine Langeweile oder Überlastung und zweitens kann das Erlernte besser verarbeitet werden, wenn zwischen den Lerninhalten inhaltliche Pausen liegen.
Wie lange soll ich vor der Prüfung lernen?
Natürlich ist das immer sehr von den Inhalten und vom Umfang abhängig und davon wieviel du bereits kannst. Prinzipiell solltest du rechtzeitig mit dem Lernen beginnen, beginne also lieber früher als zu spät mit dem Lernen. Das gilt insbesondere bei sehr wichtigen Prüfungen wie dem Abitur. Lerninhalte der letzten Jahre, lassen sich nicht in ein paar Tagen erlernen. Beginne also mehrere Wochen im Voraus, beispielsweise sechs bis acht Wochen. In den letzten Wochen wirst du am intensivsten Lernen.
Vergiss auch nicht, genügend Zeitpuffer in den Lernplan einzubauen. Denn es kann passieren, dass man an einem Tag sein Pensum nicht schafft oder etwas am nächsten Tag wiederholen muss. Wie bereits erwähnt, plane während der Prüfungsvorbereitung auch ausreichend Zeit für Entspannung und Freizeit ein.
Trotz der aktuell unsicheren Situation verliere dein Ziel niemals aus den Augen. Viel Erfolg für die Prüfung!
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