Rundum-Schutz
Atmen ist das Natürlichste der Welt. Wir tun es die ganze Zeit – ohne dass wir uns direkt darauf konzentrieren müssen. Unser Körper macht es einfach. Wie sehr sich das Luftholen auf unser Wohlbefinden auswirkt, bemerken wir erst dann, wenn die Atemwege durch Krankheit beeinträchtigt sind. Oder wenn uns im wahrsten Sinne des Wortes vor Schreck die Luft wegbleibt. Fakt ist: Ohne Atmung und ohne Sauerstoff kann der Mensch nicht leben. Wusstest du aber, dass die bewusste Atmung Schmerzen lindern und Entspannung fördern kann?
Das und mehr erfährst du hier über eine gesunde Atmung:
- Flach oder tief: Die Atemtechnik bestimmt, wie viel Sauerstoff ins Blut gelangt.
- Atemtherapie kann präventiv oder als Teil einer Behandlung durchgeführt werden.
- Wir zeigen dir drei einfache Atemübungen für den Alltag.
Während du einatmest, gelangt die sauerstoffhaltige Luft in das Atemorgan. Bei der Ausatmung befördern deine Lungenflügel Kohlendioxid aus deinem Organismus. Sauerstoff gelangt ins Blut und wird in jeden Winkel deines Körpers transportiert. Je mehr Luft du einatmest, desto besser werden deine Zellen und Organe versorgt. Je tiefer du ausatmest, umso mehr Kohlendioxid kann deinen Organismus verlassen. Daher ist eine tiefe Ein- und Ausatmung essenziell für die Gesundheit. Nicht nur in körperlicher Hinsicht. Du kannst dein Ein- und Ausatmen beobachten. Bei einer flachen Atmung bewegt sich dein Brustkorb nur sehr wenig auf und ab. Dadurch wird logischerweise relativ wenig Sauerstoff hinein- und wenig Kohlendioxid hinaustransportiert. Das kann die Ursache dafür sein, dass der Organismus auf Dauer mit zu wenig Sauerstoff versorgt wird.
Je nachdem in welchem Stadium von Anspannung du dich befindest, kannst du professionelle Hilfe in Anspruch nehmen und eine Atemtherapie unter professioneller Anleitung machen. Haben Stress und Burnout bereits mit voller Wucht zugeschlagen, ist die Atemtherapie meist in Verbindung mit einer Psychotherapie empfehlenswert. Die Betroffenen erlernen durch Übungen und bewusstes Atmen Entspannung zu finden. Tipp: Lies hier, wie du Symptome eines Burnouts erkennst und wie du dich schützen kannst.
Wusstest du, dass Hobbys und Sport auch dazu beitragen können, deinen Körper mit ausreichend Sauerstoff zu versorgen?
Tipp: Lies hier mehr über den Muskel, der in deinem Körper für das Atmen zuständig ist: das Zwerchfell.
Wenn du bemerkst, dass sich die Anspannung auf deine Atmung niederschlägt, geben wir dir hier drei Atemübungen an die Hand. Nimm dir täglich ein paar Minuten Zeit, um deinen Körper bewusst mit Sauerstoff zu füllen.
1) Gähnen
Ja, genau: Durch Gähnen ziehen wir viel Luft in die Lungen und holen dadurch mehr Sauerstoff ein. Du kannst Gähnen selbst herbeiführen. Unterdrücke das Gähnen nicht, wenn es kommt. Es hilft dir dabei, zu entspannen.
2) Pranayama – Atemübung aus dem Yoga
3) Folge deinem Atem
Diese Atemübung wird hauptsächlich in der Zen-Meditation gelehrt. Du kannst sie aber auch im Alltag ausführen. Zieh dich kurz zurück und schließe die Augen. Folge in Gedanken dem Atemzug, den du gerade machst, in deinen Körper und wieder hinaus. Mit etwas Übung kannst du bis zu deinen Zehenspitzen ein- und wieder ausatmen. Perfekt, um mit ein paar bewussten Atemzügen ruhig zu werden.
Atemtherapie und richtiges Atmen sind nicht nur ein Mittel zur Burnout-Prävention, sondern eine anerkannte Therapieform. Das Schöne daran: Du kannst selbst durch bewusstes Atmen oder durch ein Hobby und Sport die Sauerstoffzufuhr erhöhen. Entdecke jetzt das Gesundheitsprogramm von Generali, um die geeignete Therapie für deine Gesundheit zu finden!
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