Coaching für Läufer

Fokussierte junge Sportlerin beim Aufwärmtraining in der Sporthalle mit ihrem Trainer
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Gesund bleiben
Lesezeit: 4-5 Minuten

Lauf­trai­ning mit Pro­fi­an­lei­tung

Ein Coach für das Lauftraining? Ich nicht nötig, mögen viele denken, das kriegt doch jeder selbst hin. Das ist ja das Schöne: Man läuft einfach los. Erfahrene Läufer wissen jedoch: Ein Coaching kann dich weiterbringen und individuelle Motivationsfaktoren einsetzen. Besonders wenn du dir ein großes Ziel, etwa einen Halbmarathon oder einen Marathon, gesetzt hast. Dann kann es Ansporn sein, mit einem laufkundigen Trainer zusammenzuarbeiten.

Das und mehr erfährst du hier über Coachings für Läufer:

  • Ein Profi kann dich auf jedem Trainingslevel unterstützen – gleich ob du mit dem Joggen startest oder für einen anspruchsvollen Wettbewerb trainierst.
  • Trainer oder Coach? Es werden unterschiedliche Leistungen angeboten. Wie du das Richtige für deine Bedürfnisse und Ziele findest. 
  • Für das kleine Budget gibt es Tipps und Unterstützung auch in Form von Videos, E-Books & Co.

Laufen lernen: Wann und für wen ist ein Personal Trainer sinnvoll?

Auf diese Frage gibt es keine richtige oder falsche Antwort. Eventuell setzt du schon als Laufeinsteiger auf Personal Coaching, um gemeinsam mit einem Sparringspartner Grundlagen für effektives Lauftraining zu legen. Vielleicht bewegst du dich seit einiger Zeit auf einem Leistungsplateau und kommst ohne fundiertes Expertenwissen nicht weiter. Oder du bereitest dich auf ein großes Etappenziel vor, etwa einen Halbmarathon, und benötigst dafür einen Trainingsplan, der auf dich zugeschnitten ist.

Möchtest du zum Beispiel nach einer längeren Pause wieder mit dem Joggen anfangen, findest du hier erste Tipps.

Die Gründe, die für einen Lauftrainer sprechen, sind vielfältig, aber vor allem individuell. Du willst professionelle oder emotionale Unterstützung beim Lauftraining, egal in welchem Stadium du dich befindest. Das ist völlig okay und dein ganz persönlicher Weg zum Erfolg.

Personal Trainer oder Coach: Gibt es einen Unterschied?

Ob Personal Training oder Coaching für dich geeignet ist, wirst du abhängig von deinen Erwartungen entscheiden und davon, was genau du benötigst. Denn es gibt einen Unterschied: Die meisten Lauftrainer sind eben Trainer. Sie leiten dich an. Zu ihrem Leistungsspektrum gehören meist:

  • Leistungsdiagnostik: Wo stehst du gerade, wo willst du hin und welche genetische Disposition bringst du mit, um dein Ziel so effizient wie möglich zu erreichen?
  • Umfangreiche Messungen wie zum Beispiel Herzfrequenz oder Sauerstoffsättigung bei maximaler Belastung: Deine Fitness wird genau geprüft.
  • Dynamischer Trainingsplan: Du erhältst einen langfristigen Trainingsplan, der neben Laufsport andere Trainingsmethoden umfasst.
  • Ernährung: Ein guter Personal Trainer stellt dir einen Ernährungsplan zusammen, der dein Training ideal unterstützt. Was du am besten jeweils vor und nach dem Laufen zu dir nimmst, kannst du hier nachlesen.

Dagegen arbeiten viele Coaches systemisch. Das bedeutet Hilfe zur Selbsthilfe. Ein Coach gibt dir weniger feste Strukturen vor als ein herkömmlicher Lauftrainer. Er gibt Impulse, Denkanstöße und hilft dir dabei, mentale Hürden zu meistern. Denn neben dem reinen körperlichen Training ist dein Mindset der Schlüssel zum Erfolg. Deswegen arbeiten Profiläufer über ihre aktive Karriere hinweg immer auch mit Coaches.

Ein Coach kann für dich also durchaus sinnvoll sein, wenn du das Gefühl hast, nicht mehr weiterzukommen – und nicht weißt, wie du aus der Stagnation allein herauskommen sollst.

Training remote: Was bringen Videos, E-Books & Co. für Läufer?

Egal ob Fitnesstrainer oder begleitender Coach, für beides brauchst du Zeit und Geld. Bist du zeitlich wenig flexibel oder kannst keine Honorare zahlen, könnten Trainingsvideos oder Coaching-E-Books, selbstverständlich auch gedruckte Bücher und Zeitschriften das Richtige für dich sein.

Die Vorteile der Medienangebote liegen auf der Hand:

  • Du kannst dir Inhalte individuell und unabhängig von Autoren und Kreatoren zusammenstellen, ob bei Trainingseinheiten oder bei Ratgebern.
  • Du bist zeitlich und örtlich ungebunden und kannst trainieren, wann immer es in deinen Tagesablauf passt.
  • Viele Angebote sind gratis oder kosten nicht die Welt – das gibt dir die Möglichkeit, unaufwendig zu testen, was dir gefällt und welche Inhalte dich motivieren.

Der Nachteil ist, dass du keinen festen Ansprechpartner hast und damit auch keine Kontrollinstanz. Beim Lauftraining könntest du versuchen, dich häufiger in Schaufenstern selbst zu beobachten, um deinen Laufstil zu analysieren. Aber das ersetzt natürlich nicht die Evaluierung durch einen Profi.

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