Selbstfürsorge – so gehst du fürsorglicher mit dir um

Frau sitzt entspannt auf einem Teppich und recherchiert am Laptop
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Lesezeit: 4-5 Minuten

Selbst­für­sorge – so gehst du für­sorg­li­cher mit dir um

Im Alltag bleibt manchmal kaum Zeit für dich selbst. Dabei ist Selbstfürsorge wichtig. Das bedeutet, nett und achtsam mit sich selbst umzugehen. Was in der Theorie einfach klingt, fällt in der Praxis manchmal schwer. Leistungsdruck, Stress, Misserfolge, die wir uns nicht verzeihen – oft sind wir mit uns selbst besonders streng. Dabei umfasst ein gesunder Lebensstil auch das seelische Gleichgewicht.

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Warum Selbstfürsorge so wichtig ist

Neuere Studien zeigen, dass Selbstfürsorge sowohl einen seelischen als auch einen körperlichen Nutzen hat. Unter anderem stärkt der achtsame Umgang mit uns selbst das Immunsystem und verbessert unsere sozialen Beziehungen. In unsicheren Zeiten ist es wichtiger denn je, wohlwollender und gütiger zu sich selbst zu sein. Deshalb geben wir dir Tipps, wie du Selbstfürsorge betreiben kannst.

Verzeihe dir deine Fehler

Sieh dir einmal genauer an, wie du deine Fehler wahrnimmst. Redest du dich selbst schlecht oder überlegst du direkt, was du beim nächsten Mal anders machen kannst? Würdest du mit einem Freund oder einer Freundin genauso sprechen? Konstruktive Kritik ist wichtig im Miteinander, aber auch in der Beziehung zu dir selbst. Oft haben wir jedoch ein negatives Bild von uns so tief verinnerlicht, dass der Blick für das Positive versperrt ist. Überlege, woher dieses Bild von dir kommt. Wenn du die Ursachen kennst, ist es leichter, den inneren Kritiker zum Schweigen zu bringen.
 

Selbstfürsorge – so gehst du fürsorglicher mit dir um



Sei auch einmal unerreichbar

Dank digitaler Medien sind wir auch im Homeoffice für das Team erreichbar und bleiben mit den Menschen, die uns wichtig sind, in Kontakt. Die ständige Erreichbarkeit kann aber auch das Stresslevel heben und die Stimmung drücken. Wenn du ohnehin viel Zeit vor dem Bildschirm verbringst, solltest du dir bewusst Zeit zum Abschalten nehmen. Wie wäre es mit einem Digital Detox? Richte beispielsweise feste Zeiten zum Beantworten von E-Mails und Kurznachrichten ein und schalte das Smartphone auch einmal aus, wenn es dir zu viel wird und du eine Pause brauchst.

Praktiziere Dankbarkeit

Durch Dankbarkeit übst du Selbstfürsorge. Mache dir die Erlebnisse und Dinge bewusst, für die du dankbar bist. Etwa, indem du Tagebuch führst oder jeden Tag eine positive Notiz in ein Vorratsglas legst, einen Dankesbrief schreibst oder auf einem langen Spaziergang über alles nachdenkst, wofür du dankbar bist. Denke dabei auch an die kleinen Momente, die dich glücklich stimmen, und an die Menschen, die dir wichtig sind.

Tipps zum Umgang mit Stress durch Selbstfürsorge



Pflege deine Kontakte

Mit anderen Menschen in Kontakt zu bleiben, setzt einen positiven Kreislauf in Gang. Schließlich freuen sich Familie und Freunde, wenn du an sie denkst und dich bei ihnen meldest. Dank Telefon, Apps und Videoanrufen geht das auch von zu Hause aus.

Je freundlicher du dir selbst und anderen begegnest, desto leichter knüpfst du Kontakte. Reserviere deine Zeit für Menschen, bei denen du dich glücklich und akzeptiert fühlst. Versuche, neue Leute kennenzulernen, die deine Werte und Interessen teilen. Das geht auch online – in Foren und Gruppen.

Fazit: So hilft Selbstfürsorge deiner Gesundheit

Gibst du gut auf dich acht? Die Frage ist berechtigt. Denn zwischen beruflichem Termindruck und privaten Verpflichtungen bleibt kaum Zeit für Selbstfürsorge. Dabei muss das gar nicht aufwendig sein. Genügend Schlaf, gesundes Essen, regelmäßige Bewegung und entspannende Rituale im Alltag tun nicht nur dem Körper gut, sondern auch deiner seelischen Gesundheit. Versuche auch, Achtsamkeitstechniken und Meditation in deinen Tagesablauf einzubauen. Sie wirken sich positiv auf deine psychische Gesundheit aus und können Angststörungen mildern.

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