Rundum-Schutz
Viele Läufer lassen sich auf ihren Runden von ihrer Lieblingsmusik motivieren und antreiben. Podcasts erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Wir erklären, warum diese die perfekte Audio-Begleitung sind und in welche Podcasts du unbedingt reinhören solltest.
Podcasts sind auf dem Vormarsch: Wo man auch hinhört, in nahezu jedem Themenbereich tauchen immer mehr der beliebten Audio-Streams auf, weshalb auch die Anzahl der Hörer dieses Formats wächst. Dieser Trend macht auch vor Läufern nicht halt, denn auch hier muss es nicht mehr zwangsläufig die rein musikalische Begleitung sein.
Warum du beim Laufen Podcasts hören solltest
Es ist Laufzeit: Die Sportklamotten sind angezogen, die Laufschuhe geschnürt und das Ziel für die heutige Runde ist gesetzt. Jetzt nur noch die Kopfhörer aufsetzen und los geht’s. Aber was hören, wenn die favorisierte Musik-Playlist schon etliche Male durchgehört wurde?
Wenn dir die beschriebene Situation bekannt vorkommt, solltest du dich einmal mit Podcasts als akustische Laufbegleitung auseinandersetzen. Die Vorteile hierbei liegen auf der Hand: Während Musik sicher einen hohen Motivationsfaktor besitzt, lässt man sich von ihr beim Laufen allerdings eher berieseln und nimmt sie während der aktiven Bewegung oftmals nur hintergründig wahr.
Podcasts hingegen können für eine willkommene Um-Fokussierung sorgen. Du konzentrierst dich mehr auf die darin vermittelten Informationen und weniger auf den Lauf selbst. Ist dein Puls noch im Rahmen? Atmest du korrekt? Solltest du an Tempo zulegen? Erreichst du heute eine neue Bestzeit? All diese Fragen rücken wieder mehr in den Hintergrund, was ein unverkrampfteres und angenehmeres Laufgefühl ermöglichen kann.
Dadurch setzt du dich selbst auch weniger einem unnötigen Erfolgsdruck aus, was ebenso deiner Psyche guttun kann. Das bedeutet jedoch nicht automatisch, dass du dir beim Podcast hören kein Ziel setzen kannst.
Im Gegenteil: Eine Podcast Folge eignet sich hervorragend als Richtlinie für eine Laufeinheit. Du könntest dir zum Beispiel vornehmen, dass du so lange joggst, bis die Episode vorbei ist. Je nach Lust und Fitnessstand suchst du vor deinem Lauf einfach einen längeren oder kürzeren Podcast aus. Da du dich dabei voraussichtlich mehr auf den Inhalt konzentrierst, wird deine Runde schneller vergehen, als du denkst.
Ein weiterer positiver Effekt, obwohl das natürlich vom Thema des Podcasts abhängt, ist recht naheliegend: Beim Hören nimmst du Informationen auf und erlangst im Optimalfall neues Wissen. Im Prinzip nutzt du die Zeit des Laufs also so effizient wie möglich und tust etwas für Körper und Geist gleichzeitig.
Von Entertainment bis Wissenschaft: Podcast-Empfehlungen für deinen Lauf
Ob du nun deinen Horizont erweitern, beim Laufen motiviert oder einfach nur unterhalten werden möchtest – die Podcast-Welt bietet mit ihrer schier grenzenlosen Vielfalt für jedes Bedürfnis etwas. Wir haben für dich vier Beispiele aus verschiedenen Themengebieten herausgesucht:
Der runskills-Podcast wird von Susi und Dennis betrieben, die sich darin ihrer großen Leidenschaft, dem Laufen, widmen. Dank ihrer großen Erfahrung im Laufsport vermitteln sie viel Insiderwissen, das sowohl Laufanfänger als auch Profiläufer begeistert aufsaugen dürften.
Es gibt wertvolle Trainingstipps und spannende Laufberichte, die dir als große Motivationshilfe oder Inspiration dienen können. Zudem laden Susi und Dennis regelmäßig interessante Gesprächspartner zum Interview in ihren Podcast ein, wodurch sich jede Folge sehr abwechslungsreich gestaltet und immer wieder neue Erkenntnisse für Läufer zum Vorschein kommen.
Wer sich also beim Laufen zusätzlich noch auditiv mit dem Thema auseinandersetzen will, der sollte bei der nächsten Runde in den runskills-Podcast reinhören.
Wenn du dich beim Laufen weiterbilden willst und das am besten in so vielen Wissensgebieten wie möglich, dann ist der Podcast Ohrensausen von der Website wissen.de wie geschaffen für dich.
In kurzen und eingängigen Folgen wird dir hier Allgemeinwissen aus den unterschiedlichsten Themengebieten nähergebracht. Die präsentierten Inhalte reichen von Goethe über den Mythos Titanic bis hin zur Kuba-Krise und schließen so die eine oder andere Wissenslücke.
Dank des prägnanten und kompakten Formats der einzelnen Episoden lässt sich das vermittelte Wissen beim Laufen leicht verarbeiten. Zudem kannst du dir innerhalb einer Laufrunde gleich mehrere Folgen hintereinander anhören. Und was will man mehr, als sich nach dem Training nicht nur ausgepowert, sondern auch noch ein bisschen schlauer zu fühlen?
Sind wir ehrlich, manchmal will man auch beim Laufen gedanklich abschalten und sich für eine Weile nicht mit den ernsten Dingen des Lebens beschäftigen müssen. Dabei kann es helfen, wenn man einen Podcast hört, der einfach nur unterhalten will und einen regelmäßig zum Lachen bringt. Mit Gefühlte Fakten bist du da an der richtigen Adresse.
Der Podcast von Christian Huber und Tarkan Bagci verfolgt keine höheren Ziele, sondern ist einfach nur dem Spaß an der Sache verpflichtet. Immerhin wissen die beiden, was sie da tun, verdienen sie doch sonst ihre Brötchen als Comedy-Autoren, die unter anderem für Fernsehformate wie „Neo Magazin Royale” und „Knallerfrauen” Pointen schreiben.
Eine Begabung, die sich auch in ihrem kurzweiligen Podcast bemerkbar macht. Huber und Bagci plaudern über Gott und die Welt, sind dabei oft unverschämt witzig und lassen deinen Lauf dadurch wie im Flug vergehen.
Für den optimalen Podcast-Hörgenuss: Welche Kopfhörer sind am besten geeignet?
Für das Podcast hören beim Laufen gelten prinzipiell die gleichen Regeln wie beim Musikhören, was die Kopfhörer betrifft. Ob du dabei Bügel- oder In-Ear-Kopfhörer trägst, ist ganz allein dir überlassen und sollte davon abhängig sein, mit welcher Variante du dich am wohlsten fühlst.
Dir sollte allerdings bewusst sein, dass Bügelkopfhörer für gewöhnlich eine bessere Soundqualität besitzen, was gerade bei Podcasts für mehr Hörspass sorgen kann. Eine klare Klangfarbe macht bei gesprochenen Worten oft den Unterschied.
Wie du dich auch entscheidest, kabellose Kopfhörer sind fürs Laufen definitiv zu empfehlen. Ansonsten könnten deine Arme bei der Bewegung im Kabel hängen bleiben, was lästig ist und dich unnötig ausbremst. Demzufolge sollten deine Kopfhörer auch eine Bluetooth-Funktion haben, damit du sie problemlos mit deinem Smartphone oder MP3-Player verbinden kannst.
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