Sommersport mit Pedalen oder Paddel

Eine Familie fährt mit dem Fahrrad durch einen Wald
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Draußen unterwegs
Lesezeit: 4-5 MInuten

Som­merak­ti­vi­tä­ten: Ideen für heiße Tage

Sonnenliege oder Sommersport? Wenn du zu denen gehörst, die sich auch bei hohen Temperaturen gern bewegen, hast du mehrere Möglichkeiten: zum Beispiel auf dem Wasser aktiv werden wie beim Stand-Up-Paddling. Oder mit dem Fahrrad auf eine Tour übers Land gehen. Hier gibt’s die besten Tipps.

  • Sport im Sommer: Du brauchst keine Sportskanone zu sein, denn das Tempo bestimmst du.
  • Alles, was Anfänger im Stand-Up-Paddling brauchen: Paddel, Board und Balance.
  • Fahrradtouren für Landratten: Die Planung ist die halbe Miete.

Stand-Up-Paddling: sportiver Spaß auf dem Wasser

SUP: Diese drei Buchstaben stehen für Stand-Up-Paddling. Das Stehpaddeln, wie es ins Deutsche übersetzt wird, hat sich zu einem der beliebtesten Trendsportarten gemausert. Hierbei handelt es sich um eine Wassersportart, bei der du auf einem schwimmfähigen SUP-Board stehst und dich mit einem Paddel fortbewegst. Klingt langweilig? Ist es aber nicht. Denn der Perspektivwechsel ist einmalig: Du stehst quasi auf dem Wasser und bestimmst, mit welcher Geschwindigkeit du auf dem Board darübergleiten möchtest. Bereits mit ein wenig Übung und Gespür für das Gleichgewicht kann es losgehen.

Auf dem Meer, See, Bach oder Fluss: Theoretisch ist das Stand-Up-Paddling überall möglich, wo du mindestens 30 cm Wasser unter deinem SUP-Board-Kiel hast. Es sollte keine starke Strömung vorhanden sein, die dich und das Brett abtreiben könnte. Du bahnst dir selbst deinen Weg über das Wasser. Zwischendrin mal ins Wasser hopsen? Auch das ist möglich. Du brauchst für die Fahrten mit dem SUP nicht viel Ausrüstung. Möchtest du das Paddeln erst einmal ausprobieren, kannst du dir ein SUP-Board bei einem Verleih besorgen. Findest du Geschmack an dem Sport, kannst du dir eine eigene SUP-Ausrüstung zulegen. Hast du wenig Raum zum Lagern deines Boards? Es gibt Boards zum Aufblasen, die du ohne Luft platzsparend verwahren kannst.

Zu einer SUP-Ausrüstung gehören:

  • das SUP-Board
  • die SUP-Leash (eine Leine zwischen dir und dem Board)
  • Badebekleidung oder Neoprenanzug
  • gegebenenfalls wasserdichte Tasche für wichtige Gegenstände wie Autoschlüssel oder Smartphone
  • Schwimmweste (bei tiefen Gewässern empfohlen)

Stand-Up-Paddler bleiben fit

Egal wo dich deine Routen auf dem Wasser entlangführen: Touren mit dem SUP-Board sind ein effektives, gelenkschonendes Ganzkörpertraining – für Anfänger und echte Sportprofis. Fortwährend musst du dich ausbalancieren, um nicht in das Wasser zu fallen. Das aktiviert die Tiefenmuskulatur. Das Beste ist: Du allein bestimmst die Intensität des Trainings mit dem SUP-Board. So kannst du kraftvoll mit dem Paddel ins Wasser graben, um deinen Puls in die Höhe zu bringen. Alternativ dazu lässt du dich gemütlich treiben. Die Ruhe und die umgebende Natur sind Balsam für die Seele.

Touren mit dem Rad

Es gibt selbst bei Sommerwetter jede Menge Möglichkeiten, an Land aktiv zu sein. Wie wäre es mit einer Fahrradtour? Sie bereitet immer Freude und erlaubt, auf umweltfreundliche Weise in Bewegung zu bleiben. Ein weiterer großer Vorteil der Radtouren ist die Flexibilität. Du kannst eine kurze Fahrradtour in der Stadt zum Park oder einer Sehenswürdigkeit machen. Für das Wochenende planst du einen ausgiebigen Trip in die Natur und entlang von Flüssen, Wiesen und Wäldern. Eine breite Vielfalt an Vorschlägen für Radtouren findest du im Internet. Selbstverständlich kannst du auch spontan losfahren und schauen, wohin dich der Weg führt.

Tipps für lange Strecken mit dem Rad

Eine großartige Idee ist, sich extra viel Zeit für das Radfahren zu nehmen. Du suchst dir eine Route aus, die dich durch malerische Regionen bringt. Wenn du gemütlich fährst und die Fahrradstrecke leicht zu bewältigen ist, kannst du bis zu siebzig Kilometer am Tag schaffen. Trittst du hingegen mit Ehrgeiz in die Pedale, sind sogar rund hundertzwanzig Kilometer möglich. Natürlich hängt die machbare Strecke von der Steigung der Route und deinen Vorlieben ab. Du solltest dabei nicht vergessen, ausreichend Pausen einzulegen. Denn diese sind wichtig, um Kraft zu tanken. Manche Radfahrer verknüpfen sie mit einem Picknick, während andere im Bach baden oder eine Sehenswürdigkeit bestaunen. Als Übernachtungsmöglichkeit bietet sich auf längeren Touren ein Zelt an. Alternativ und ergänzend dazu gibt es „Bett+Bike“-Unterkünfte.

Sie bieten speziellen Service für Radfahrer an:

  • einen abschließbaren Raum für das Rad
  • Trockenraum für Ausrüstung und Bekleidung
  • vollwertiges Frühstück
  • Informationen über regionales touristisches Angebot
  • Basisreparatursets

Schütze dich vor der Hitze

Achte bei all deinen Outdoor-Aktivitäten auf den Schutz deiner Gesundheit. Besonders der Schutz deiner Haut vor zu viel Sonne ist essenziell wichtig. Damit dir und deiner Familie die Hitze nicht zusetzt, solltest du auf die Sonnenschutzkleidung achten und beim Stand-Up-Paddling oder auf Fahrradtouren Sonnenbrille und Sonnenhut dabei haben. Für alle Freizeitsportler ist wichtig, sich mit ausreichend Wasser zu versorgen, die richtigen Tipps dazu findest du hier.

Fazit

Geh hinaus an die frische Luft, um den Sommer in vollen Zügen zu genießen! SUP und Radtouren sind herrliche Möglichkeiten, um aktiv zu sein. Du stärkst damit dein Wohlbefinden und bleibst fit. Insbesondere auf Strecken durch die Natur tust du deiner Psyche etwas Gutes. Selbst wenn man im Vorfeld ungern daran denkt: Unfälle gehören zum Sport wie der Helm zum Fahrradfahrer. Mit der Unfallversicherung von Generali wirst du finanziell aufgefangen, falls dich ein Sturz aus der Bahn werfen wollte. Mit Generali an deiner Seite werden deine Sommeraktivitäten unbeschwerter.

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